Donnerstag, 7. Juni 2012

Kack Poo

Wisst ihr eigentlich wie gut ihr es alle habt? Vermutlich nicht, also möchte ich es euch jetzt sagen. Ihr seid alle Schüler oder Angestellte oder Ähnliches. Ihr kommt abends nach Hause und könnt abschalten. Aber es soll ja auch Leute geben, die dies nicht können, so wie ich. Ich komme endlich nach einer langen und harten Session bei einer Affenhitze nach Hause, alles tut mir weh und ich würde gerne die Beine hochlegen. Aber nein, es geht nicht, denn ich muss mich noch an den Rechner setzen und einen Blogpost schreiben, in dem ich wiedergebe was heute so den ganzen Tag passiert ist. Das Unsinnige dabei ist aber, dass diesen Post fast nur Leute lesen, die am entsprechenden Tag sowieso dabei waren. Hört sich übel an, oder? Aber es kommt noch schlimmer: Nicht einmal bezahlt werde ich! Das einzige was ich für den ganzen Aufwand bekomme ist die Befriedigung sogenannten Freunden Dinge zu erzählen, die sie eh schon wissen. Und was wenn etwas Aufregendes passiert und ich keinen Post verfasse? Dann geht das gemotze los, ich solle mal wieder etwas posten. Dabei wissen die meisten Leute gar nicht, dass ein Post nicht so ganz ohne weiteres verfasst ist. Es bedarf nämlich einer gewissen Aufwendigkeit, die Geschehnisse eines Tages so zu verpacken, dass möglichst wenig  Langeweile aufkommt. Dazu gehört oftmals ein wenig Wortwitz, verpackt in anständigem Hochdeutsch, sodass auch ein Wichtigtuer, der noch so penibel ist was Rechtschreibung angeht, beim Lesen nicht die Nase rümpfen muss. Das Schwierigste ist aber oftmals das, was am einfachsten aussieht, nämlich das Wählen eines geeigneten Titels. Da mir auch bei diesem Post kein treffender einfällt, nenne ich diesen Post einfach „Kack-Poo“, was beim Öffnen des Blogs bei euch vielleicht für Verwirrung gesorgt hat. Entschuldigt dies bitte, aber jetzt wisst ihr ja wie das zustande kam.
Aber kommen wir zum wesentlichen. Es gibt Neuigkeiten, und zwar hat sich scheinbar irgendjemand gegen die von der Gemeinde vorgeschriebene Ordnung aufgelehnt und ein Rail bei unserer Rampe umpositioniert. Das sieht jetzt folgendermaßen aus:




Ich wurde schon gefragt, ob die Gemeinde das selbst gemacht hat oder ob wir das auf eigene Faust getan haben. Ich kann dazu nur sagen, dass ich nichts weiß, aber wenn demnächst die Anarchie ausbricht, waren es wohl die Rebellen. Aber egal.

Nein, das war noch lange nicht alles, denn wir waren auch noch in Uchte, wo wir einige Footage sammeln konnten und von einer wütenden Oma aufgrund von lauter Musik angeschrien wurden, die auch bereits auf dem Mosaik-Blog Erwähnung gefunden hat. Hat sich also gelohnt dahin zu fahren. Hier ist noch son Bild was ich gerade auf meinem Handy vorfand:


Das Angebot mit der Kugel Eis vom letzten Post ist noch offen und der Rechtsweg ist für die Katz.
Sorry, wenn das heute etwas viel auf einmal war, aber einiges musste eben mal gesagt werden. Hab euch ja trotzdem lieb. In dem Sinne: Bis zum nächsten mal ;)